Das Massivhaus aus Stein oder Holz hat viele Anhänger. Als Bauherr hat man hier eine große Auswahl. Ein wesentlicher Vorteil besteht darin, dass die tragenden Bauteile und die Fassade meistens eine Einheit bilden. Bei den Materialien muss er sich zwischen Naturstein, Ziegeln oder Kalksandstein entscheiden. In Abhängigkeit zum Grundmaterial ist eine zusätzliche Dämmung notwendig. Sollte sich der Bau verteuern, dann greifen alternative Förderprogramme.

Wie so ein Haus gebaut wird, hängt von den Vorstellungen des Eigentümers ab. Er kann sich für ein Typenhaus oder den eignen individuellen Plan entscheiden. Das gilt auch für den Grundriss. Beliebt sind vom Architekten entworfene Gebäude, die sich im Wesentlichen an den Vorstellungen des Bauherrn ausrichten. Doch welche Vorteile bieten das Massivhaus? Einige Menschen stört der Lärm. Auch bei den Nachbaren können Feste stattfinden, die das Bedürfnis nach Ruhe beeinträchtigen. Hier ist dieses Haus die erste Wahl. Seine dicken Wände schlucken die Geräusche und dienen als Schallschutz. Dieser Haustyp zeichnet sich durch seine Stabilität aus. Egal welche Windstärke erwartet wird, die festen und freistehenden Steinwände halten alle auf. An den tragfähigen massiven Wänden können schwere Wandschränke befestigt werden. Diese Variante lässt sich sehr gut verkaufen. Außerdem hat es einen sehr guten Wiederverkaufspreis. Hervorragend isolierte Wände liefern auch bei der Erstellung des Energiepasses exzellente Ergebnisse. Der Bau erfordert jedoch eine längere Zeitspanne. Das hängt damit zusammen, dass das Gebäude austrocknen muss. Jedes Unternehmen bietet sein Massivhaus in verschiedenen Varianten an. Gute Beispiele sind das Einfamilien- und das Doppelhaus. Ferner zählen Bungalows, Stadtvillen und Landhäuser dazu. Die Stein- und Holzbauweise kann optimal mit Glas und Beton kombiniert werden.

Meistens beauftragen die Bauherren Bauunternehmen, wie HelSti Massivhaus und Immobillien GmbH sowie Architekten. Letztere sind entweder selbständig oder als Angestellte des Hauptunternehmens tätig. Das passende Grundstück steht dabei in vielen Fällen schon zur Verfügung. Wenn der spätere Eigentümer nicht vom Fach ist, wird er neben der Planung nur an den Besuchen auf der Baustelle beteiligt. Da bei der Heizung und Elektrizität jeweils ein erhebliches Gefahrenpotential liegt, müssen diese Arbeiten von anerkannten Handwerksmeistern durchgeführt werden. Auch die Abnahme der Gasheizung obliegt dem Bezirksschornsteinfegermeister. Ansonsten kann der Käufer viele Arbeiten selbst ausführen oder an Subunternehmer in Auftrag geben. Er muss jedoch die ausgestellten Rechnungen mindestens zwei Jahre aufheben, damit sie im Rahmen der Einkommensteuer überprüft werden können. Nach dem Abschluss der Bauarbeiten übergibt das Bauunternehmen den Schlüssel an den Bauherrn. In diesem Fall spricht man von einem schlüsselfertigen Haus.

Neben den Aufwendungen für das Massivhaus und das Grundstück fallen Nebenkosten an. Versicherungen bieten in diesem Zusammenhang interessante Haftpflichtversicherungen, mit denen Risiken beim Bau abgedeckt werden können. Ein Unfall auf der Baustelle kann sonst sehr teuer werden, wenn er nicht vom Träger des Bauunternehmens übernommen wird. 

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